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Versicherungsleistung/ Abrechnung

Abrechnung mit Versicherung

Handelt es sich um einen Versicherungsschaden, können wir den Schriftverkehr und die Abrechnung mit der Versicherung für Sie übernehmen.

Wir sind Meister unseres Handwerkes und Partner der Deutschen Versicherungswirtschaft. Wir haben die entsprechenden Zertifikate um auch gerichtsverwertbare Gutachten zur Abrechnung für die Versicherung oder Trocknungs-Protokolle (z.B. Estrich-Dämmschicht-Trocknung) für den Bauherren zu erstellen.

Wasserschaden FAQ

Sofortmaßnahmen nach Wasserschaden

  • Bei Leitungswasserschäden sämtliche Hauptwasserventile absperren
  • Sämtliche elektrischen Versorgungen schnellstmöglich abschalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten schützen (Sicherungen an der Netzverteilung)
  • Eventuell vorhandene Notstromversorgung abschalten
  • Wasser abpumpen und in geeigneten Behältern zwischenlagern
  • Restwasser entfernen (Absaugen, Wischen etc.)
  • Nasse oder durchfeuchtete Einrichtungsgegenstände (Möbel, Vorhänge, Bodenbeläge etc.) entfernen
  • Vorhandene Kabelkanäle öffnen und warme Luft zum Zwecke der Trocknung einleiten
  • Raum- bzw. Luftentfeuchter aufstellen und ständig kontrollieren.

Wasserschaden Sofortmaßnahmen


Schimmelpilz in Gebäuden
Feuchtigkeit als Wachstumsfaktor von Schimmelpilzen

Schimmelpilze können ab einer Luftfeuchtigkeit von 70 % in Wohnräumen auftreten, dabei ziehen sie am Anfang die Feuchtigkeit aus der Luft, bis sie auf einer geeigneten Fläche (so vorhanden) festsitzen, dann können sie auch Feuchtigkeit aus der Bausubstanz ziehen[1][2]

Je wärmer die Luft, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen (siehe Luftfeuchtigkeit). Biologisch ist die Wasseraktivität – der aw-Wert – relevant. Die Wasseraktivität, die sich raumseitig an der Oberfläche eines Bauteils einstellt, hängt vom Feuchtegehalt der Raumluft und der Oberflächentemperatur des Bauteils ab. In der kalten Jahreszeit liegt die Schimmel begünstigende Oberflächentemperatur besonders in Raumecken, hinter Schränken usw. typischerweise deutlich unter der Lufttemperatur im Raum. Ein aw-Wert von 0,8 (relative Luftfeuchte 80 %) oder mehr ist, wenn er längere Zeit vorliegt, eine typische Voraussetzung für Schimmel in Innenräumen. Einzelne Bauschimmelarten treten ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % auf, ab 80 % fast alle übrigen.

Häufige Ursachen für Schimmel in Innenräumen sind (zusammengefasst):

  • wenn (warmgeheizte) Luft viel Feuchtigkeit aufnimmt und der Wasserdampf an kälteren Wänden, Bauteilen und Einrichtungsgegenständen kondensiert (derartige Kältebrücken wären beispielsweise schlecht wärmegedämmte Fensterstürze oder Wände, die an ungeheizte Räume angrenzen),
  • wenn erhöhte Luftfeuchtigkeit nicht weggelüftet wird und die Feuchte der Wände, Bauteile und Einrichtungsgegenstände nicht abtrocknen kann,
  • wenn Wärmedämmung durch Kondensate, Kapillarrisse der Außenschicht oder Schlagregen dauerdurchfeuchtet ist und auch hier einmal eingedrungene Feuchte nur ungenügend abtrocknen kann (weil beispielsweise eine feuchtigkeits- und dampfdichte Fassadenfarbe gewählt wurde),
  • wenn Baufeuchte ungenügend abtrocknet.

Ungenügendes Abtrocknen führt zu Dauervernässung, Vernässung führt zur Steigerung der Wärmeleitfähigkeit im Baustoff (gleichbedeutend mit Verminderung der Wärmedämmwirkung), diese zur Bildung von Wärmebrücken oder Abkühlung von Bauteilen und schlussendlich Kondensation von Raumfeuchte an ebendiesen kalten Bauteilen. Feuchte Bauteile speichern mehr Wärme und leiten diese und die transmittierende Raumwärme besser ab, beide Wärmeeffekte führen dazu, dass nach einer Temperatur-Nachtabsenkung die Wiedererwärmung derartiger Wände länger dauern kann als bei nicht vernässten Mauerteilen.

Schimmelpilz in Gebäuden

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